Einsame Menschen (2008)
nach Gerhart Hauptmann in einer Spielfassung für die Independent Theater Produktionen
BESETZUNG
Käthe Vockerat................................................Barbara Terpoorten-Maurer
Johnannes Vockerat........................................Pascal Ulli
Alexander
Mahr................................................Jannek Petri
Musiker.............................................................Jörg Köppl
Lichtdesign/Technik.........................................Nadim Chammas
Sounddesign....................................................Jörg Köppl
Dramatisierung................................................Caroline Ulli
Regie................................................................Caroline Ulli
Produktion.........................................................Pascal Ulli
Eine Koproduktion von THEATERSTUDIO OLTEN, THEATER LA POSTE (Visp), sogar theater und INDEPENDENT THEATER PRODUKTIONEN
Aufführungsrechte beim Verlag Felix Bloch Erben, Berlin. Vertretung für die Schweiz: Musikverlag und Bühnenvertrieb Zürich AG, 8008 Zürich
Uraufführung: 31. Oktober 2008 im Theaterstudio in Olten
PRESSESTIMMEN ZU EINSAME MENSCHEN
Oltener Tagblatt, 27.01.2003: Der gesellschaftlichen Norm
verweigert
„ ... Eine geniale Inszenierung ging am Wochenende als Schweizer Erstaufführung über die Bühne des Theaterstudios Olten: Die Independent Theater Produktion ‚Einsame
Menschen’ nach Gerhart Hauptmann besticht durch schauspielerische Brillanz und nuancierte Dramaturgie ... „
TV-Bericht im Internetfernsehen ART-TV:
http://www.art-tv.ch/4839-0-sogar-theater--einsamemenschen.html
KURZINHALT
Die Geschichte: Die Geschichte ist fast klassisch: Ein Haus an einem See. Die Schriftstellerin Käthe
Vockerat und ihr Mann Johannes haben ihr erstes Kind bekommen. Er versucht der neuen Familiensituation gerecht zu werden, während Käthe, reizbar und ungeduldig zwischen Kind und Arbeit hin- und
hergerissen ist. Plötzlich steht ein alter Freund von Johannes vor der Tür: Der russische Student Alexander Mahr auf der Durchreise. Käthe verliebt sich leidenschaftlich in Alexander. Eine
auswegslose Situation.
Die Umsetzung: Im Gegensatz zum Original, wo ein Mann zwischen zwei Frauen steht, sind die Rollen in der Inszenierung vertauscht. Ohne Textänderungen kann so das heutige
Rollenverständnis von Mann und Frau betrachtet und aktuelle Themen wie „Postfeminismus“ und „Emanzipation des Mannes“ diskutiert werden, ohne das klassisch-menschliche Dilemma des Stücks zu
verfremden.
Die Inszenierung: Die Geschichte wird dreimal aus der jeweiligen Perspektive der drei Protagonisten erzählt, um die fundamental unterschiedliche Wahrnehmung jedes Einzelnen zu
schildern. Ein MUSS für alle Theaterfans: Dramatisch, witzig, unterhaltend!